Matchbericht
Das Schlussfeuerwerk kam zu spät
2. Liga: FC Gontenschwil - FC Rothrist 1:2
Trotz der 2:0 Führung der Gäste zur Pause gestaltete sich die Partie mehrheitlich ausgeglichen. Die bessere Effizienz der Rothrister und das nötige Quäntchen Glück führte zu diesem Pausenstand. Das erste Tor des Spiels gelang Babele (10.). Er reagierte am schnellsten, nachdem Schaffner einen scharfen Schuss von Karaboga seitlich abwehrte. Der zweite Treffer erzielte Popaj kurz vor dem Pausentee (43.). Sein Schuss lenkte Spielertrainer Bolliger unglücklich ab, sodass Torhüter Schaffner keine Abwehrchance blieb. Den Gontenschwilern fehlte es in der gesamten ersten Halbzeit an Überzeugung und Durchschlagskraft in der Offensive. Gefährlich wurde es praktisch nur aus den zahlreich getretenen Eckbällen, was zugleich der Beweis dafür ist, dass die Oberwynentaler in der gegnerischen Platzhälfte durchaus auch aktiv waren.
Das Team um die beiden Spielertrainer Bolliger/Zahnd kam im zweiten Durchgang etwas besser ins Spiel. Die Einwechslungen von Zahnd, Zürcher und Heuberger brachten etwas frischen Wind in die Partie. Es dauerte dennoch bis in die Schlussviertelstunde, ehe Gontenschwil zum «Schlussspurt» ansetzte. Zuvor hätten die Westaargauer allerdings den Sack mit einigen guten Möglichkeiten zu machen sollen. Es kam nochmals Spannung auf, als Della Rossa zum vermeintlichen Anschlusstreffer einnetzte (80.). Der Linienrichter sah allerdings eine fragliche Abseitssituation. Wenig später gelang Della Rossa per Kopfball doch noch ein Tor (84.). Das Aufbäumen der Gontenschwiler kam letztlich zu spät.
Aufstellung FCG: Schaffner, Bolliger, Schüttel, Emmenegger, Fischer (75. Heuberger), Fehlmann (62.Zahnd), Skrzypczak, Hug, Della Rossa, Kolevski (70. Zürcher), Meier