19.04.2018

Matchbericht

Punkteteilung im Auswärtsspiel

2. Liga: FC Othmarsingen - FC Gontenschwil 2:2

Am letzten Mittwochabend kamen die Oberwynentaler trotz Chancenplus nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Spiel Gontenschwil gegen Othmarsingen endete mit 2:2 Toren.

Die ersten zehn Minuten spielten sich ausschliesslich in der Platzhälfte der Othmarsinger ab, die den Ball nicht wirklich zu befreien wussten. Dennoch musste Gontenschwil das erste Tor schon früh entgegennehmen. Nach einem mustergültigen Doppelpass von Zeqiraj, zirka 20 Meter vor dem Tor, schoss er mit einem ansatzlosen Weitschuss seine Farben in Führung (10.). Danach nahm Gontenschwil das Spielgeschehen wieder an sich und kreierte eine Torchance nach dem anderen. Erinnerungen an das Spiel gegen Fislisbach, in dem der Ball einfach nicht ins Tor wollte, wurden wach. Ganz so schlimm war es dann doch nicht. Kolevski setzte Zürcher mit einem feinen Pass im Strafraum in Szene. Letzterer - kaltschnäuzig wie in den letzten Tagen - platzierte das Leder unhaltbar in die rechte untere Ecke des Tors (35.). Vor der Pause hätte Meier mit zwei hochkarätigen Tormöglichkeiten sein Team in Führung bringen können.

In der Halbzeitpause wurde es extrem laut in der Kabine Othmarsingens. Trainer Beat Dünki setzte sich nach seiner Ansprache wahrscheinlich heiser wieder auf die Bank. Doch diese Ansprache zeigte Wirkung. Othmarsingen lancierte nun auch den einen oder anderen aussichtsreichen Angriff. Das Spiel wurde zunehmend intensiver und kampfbetonter. Beide Mannschafen wollten sich nicht mit einem Remis begnügen. Gontenschwil drehte das Spiel von einem 0:1 Rückstand in einen 2:1 Vorsprung. Freistossspezialist Zobrist zirkelte den Ball sehenswert, aus gut 20 Metern in die rechte obere Torecke (69.). Alle Zeichen standen auf den ersten Auswärtssieg der Bolliger/Zahnd-Boys in dieser Rückrunde. Doch Gontenschwil hat die Rechnung ohne Topskorer Zeqirai gemacht. Nach einem abgeprallten Schussversuch flog das Spielgerät in den Sechzehner auf Brusthöhe zu Zeqiraj, welcher in Karate-Manier den Ball im Tor unterbrachte (77.). Damit stellte er den ursprünglichen Ausgang der Partie wieder her und Gontenschwil musste sich, einmal mehr, mit einem Unentschieden begnügen.