07.10.2009
Matchbericht
FC Gontenschwil unterliegt KF BESA Reinach
FC Gontenschwil 1 - KF BESA Reinach 1:3 (1:2)
Vor einer eindrücklichen Kulisse verliert die 1. Mannschaft das Heimspiel gegen KF BESA Reinach trotz einer kämpferischen Leistung mit 1:3. Auf einen frühen Gegentreffer konnten die Soli-Boys reagieren und zwischenzeitlich zum 1:1 ausgleichen. Ein platzierter Weitschuss kurz vor der Pause und eine der seltenen Chancen in der 2. Halbzeit nutzte BESA jedoch zum 1:3 Endstand.
grj. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams, welche in der Rangliste lediglich einen Punkt auseinander lagen, versprach eine äusserst spannende Angelegenheit zu werden. So fanden am vergangenen Sonntagnachmittag bei wunderbarem Wetter ungefähr 250 Zuschauer den Weg auf das Neumättli. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Es war noch keine Minute gespielt, da nutzte BESA Reinach den ersten, schnellen Angriff zum 1:0 Führungstreffer. Besonders bitter für die Heimmannschaft war die Tatsache, dass das Tor aus einer klaren Abseitsposition erzielt wurde. Die Reaktion folgte allerdings auf dem Fuss. Enderlin verzeichnete auf Pass von Gysi praktisch im Gegenzug die erste Gontenschwiler Grosschance. Der Offensiv-Druck des Heimteams nahm nun stetig zu. In der 19 Minute fand D. Sollberger mit einem sehenswerten, weiten Zuspiel Ribo, welcher den Ball im gegnerischen Strafraum leichtfüssig unter Kontrolle brachte und mit seinem platzierten Flachschuss dem Gästekeeper keine Chance liess. Drei Minuten nach diesem verdienten Ausgleich kam BESA zu einer guten Kontermöglichkeit. Nachdem die Gontenschwiler Verteidigung umlaufen wurde segelte ein Reinacher Angreifer aber um Haaresbreite an der scharfen Hereingabe vorbei. In der Folge wogte das Spiel geprägt von grossem Einsatz beider Mannschaften hin und her. Nach Ablauf einer halben Stunde kam Gontenschwil dem Führungstreffer zweimal sehr nahe. Ein Knaller von Enderlin liess der Torhüter abprallen, der darauffolgende Nachschuss von K. Sollberger konnte er mit Mühe klären. Auch die nächste gute Chance des Spiels erarbeitete sich das Heimteam. Ein von Enderlin verlängerter Lovrenovic - Abstoss setzte Ribo knapp über die Querlatte des gegnerischen Gehäuses. Praktisch mit dem Pausenpfiff mussten die Soli-Boys den zweiten Dämpfer dieses Nachmittags hinnehmen. Durch einen unhaltbaren Sonntagsschuss, von der Strafraumgrenze in die hohe Torecke erzielte BESA - entgegen dem Spielverlauf - das 1:2 Führungstor.
Nach dem Seitenwechsel war es der FCG welcher mehr für das Spiel machte. Die Gäste, ab der 56. Minute durch eine gelb-rote Karte dezimiert, beschränkten sich auf das Kontern. Dem Heimteam boten sich in der Folge eine Vielzahl guter Möglichkeiten welche allerdings allesamt nicht zum gewünschten Torerfolg führten. Eine Stunde war gespielt, als Bolliger von Graser steil lanciert wurde und knapp innerhalb des Strafraumes abzog. Sein Schuss landete knapp neben dem Tor. Kurz darauf wurde Enderlin wiederum von Graser in Szene gesetzt. Sein vom BESA - Keeper abgeprallter Schuss brachte K. Sollberger knapp nicht im Gehäuse unter. Eine weitere Chance erarbeitete H. Stadler auf der Aussenbahn. Seine gefährlich getretene Flanke konnte von der gegenerischen Verteidigung im letzten Moment zum Eckball geklärt werden. Ein Weitschuss von R. Stadler landete in der 70 Minute knapp neben dem Tor. Nach diesen verpassten Chancen kam es wie es kommen musste. Nach einem Konter erhöhte BESA eine Viertelstunde vor Schluss auf 3:1. Trotz forcierten offensiven Bemühungen konnte der FCG auf diesen Rückschlag nicht mehr reagieren und musste die bittere Niederlage hinnehmen.
Mangelnden Einsatz kann man den beherzt kämpfenden Soli-Boys nicht vorwerfen. Es fehlte an diesem Sonntag etwas an Effizienz im Abschluss und dem nötigen Quäntchen Glück. Für die nächsten Partien muss nun schnell wieder die Zuversicht gefunden werden. Im Wissen darum, dass man sich das notwendige Glück durch bedingungslosen Einsatz und den absoluten Willen zum Sieg erarbeiten kann.
FC Gontenschwil - KF BESA Reinach 1:3 (1:2)
Tore: 1. Besa Reinach (0:1), 19. Ribo (1:1), 45. Besa Reinach (1:2), 76. Besa Reinach (1:3)
FC Gontenschwil: Lovrenovic, Graser, D. Sollberger, Gysi, Speck, Bolliger (67. Keller), Sladoja, K. Sollberger, R. Stadler, Enderlin (67. H. Stadler), Ribo
nicht eingesetzt: Köbeli, Bucher, Merico, Gautschi (ET)
Nach dem Seitenwechsel war es der FCG welcher mehr für das Spiel machte. Die Gäste, ab der 56. Minute durch eine gelb-rote Karte dezimiert, beschränkten sich auf das Kontern. Dem Heimteam boten sich in der Folge eine Vielzahl guter Möglichkeiten welche allerdings allesamt nicht zum gewünschten Torerfolg führten. Eine Stunde war gespielt, als Bolliger von Graser steil lanciert wurde und knapp innerhalb des Strafraumes abzog. Sein Schuss landete knapp neben dem Tor. Kurz darauf wurde Enderlin wiederum von Graser in Szene gesetzt. Sein vom BESA - Keeper abgeprallter Schuss brachte K. Sollberger knapp nicht im Gehäuse unter. Eine weitere Chance erarbeitete H. Stadler auf der Aussenbahn. Seine gefährlich getretene Flanke konnte von der gegenerischen Verteidigung im letzten Moment zum Eckball geklärt werden. Ein Weitschuss von R. Stadler landete in der 70 Minute knapp neben dem Tor. Nach diesen verpassten Chancen kam es wie es kommen musste. Nach einem Konter erhöhte BESA eine Viertelstunde vor Schluss auf 3:1. Trotz forcierten offensiven Bemühungen konnte der FCG auf diesen Rückschlag nicht mehr reagieren und musste die bittere Niederlage hinnehmen.
Mangelnden Einsatz kann man den beherzt kämpfenden Soli-Boys nicht vorwerfen. Es fehlte an diesem Sonntag etwas an Effizienz im Abschluss und dem nötigen Quäntchen Glück. Für die nächsten Partien muss nun schnell wieder die Zuversicht gefunden werden. Im Wissen darum, dass man sich das notwendige Glück durch bedingungslosen Einsatz und den absoluten Willen zum Sieg erarbeiten kann.
FC Gontenschwil - KF BESA Reinach 1:3 (1:2)
Tore: 1. Besa Reinach (0:1), 19. Ribo (1:1), 45. Besa Reinach (1:2), 76. Besa Reinach (1:3)
FC Gontenschwil: Lovrenovic, Graser, D. Sollberger, Gysi, Speck, Bolliger (67. Keller), Sladoja, K. Sollberger, R. Stadler, Enderlin (67. H. Stadler), Ribo
nicht eingesetzt: Köbeli, Bucher, Merico, Gautschi (ET)