21.09.2006
Matchbericht
30 Minuten zum vergessen
3.Liga FC Gontenschwil – FC Zofingen II 1:7 (0:2)
Der FCG tat sich gegen eine spielstarke Mannschaft schwer, konnte aber bis zum Anschlusstreffer das Spiel ausgeglichen gestalten. Zofingen zog sein eingeschlagenes Tempo bis zum Schluss durch, und hatte dank gütiger Mithilfe des FCG leichtes Spiel.
mar. Das Spiel gegen Zofingen war zu Beginn der Partie ausgeglichen. Keine der beiden Teams konnte in den ersten 15 Minuten eine wirklich gefährliche Torszene verzeichnen. Doch danach kam der Gast aus Zofingen immer besser ins Spiel und machte vermehrt Druck in Richtung Gautschis Tor. Ein Abwehrfehler des FCG in der 25. Minute führte dazu, dass ein Stürmer der Gastmannschaft alleine auf Gautschi losziehen konnte. Der FCG Goalie wehrte den Schuss ab, jedoch genau vor die Füsse eines mitgelaufenen Stürmers, und dieser musste nur noch einschieben. Zofingen blieb weiterhin gefährlich. Die Neumättli-Elf bekundete weiterhin Mühe, in der Offensive etwas zählbares herauszuspielen. Zofingen stand in der Defensive sehr gut und liess, wenn überhaupt, nur Hinterhaltsschüsse zu. Kurz vor der Pause wurde der FCG mit einem hohen Zuspiel hinter die Abwehr ausgespielt. D. Sollberger konnte nur noch hinterher rennen und mit einem Foul den Stürmer am Schuss hindern. Gegen den fälligen Penalty war Gautschi machtlos. 0:2
Nach der Pause hatte Zofingen gleich eine weitere grosse Chance, doch Gautschi rettete reflexartig. Aber der FCG gab nicht auf, und probierte sein Glück weiterhin in der Offensive. R. Stadler kam in der 53. Minute 20 Meter vor dem Tor in Ballbesitz und erzielte mit einem schönen Briefkastentor das 1:2. Hoffnung kam auf, aber die wehrte nicht lange. Nachdem Bickaj seine Chance zum 2:2 vom gegnerischen Torhüter in extremis abgewehrt sah, kam alles anders. Ein sehenswert herausgespieltes Tor zum 1:3 in der 60. Minute war die Vorentscheidung, denn danach gab sich die Neumättli-Elf im wahrsten Sinne des Wortes auf. Anders ist es nicht zu erklären, dass nur noch eine Mannschaft in Ballbesitz war die restlichen 30 Minuten, nämlich Zofingen II.
Haarsträubend war, wie desolat und gleichgültig sich einige, wenn nicht alle Akteure des FCG, auf dem Platz präsentierten. Der Gast aus Zofingen nahm das Geschenk der Unlässlichkeiten dankend an, und erhöhte fast im Fünfminutentakt das Skore. Gautschi ist es zu verdanken, kassierte man nicht noch mehr Tore, wurde er doch x-Mal im Stich gelassen. Sicherlich war die Mannschaft mit technisch versierten Spielern bestückt, einige trainieren mit dem 1.Liga Team oder andere spielen in der Meisterklasse der Junioren. Jedoch sich so vorführen zu lassen, dass stimmt nachdenklich. Dass Zofingen nicht viel weiter vorne in der Tabelle platziert ist angesichts der Leistung unverständlich, was sich aber sicher noch ändern wird.
Dass der FCG so eine Leistung, wie die letzten 30 Minuten, kaum ein zweites Mal seinen Zuschauern zumuten wird, weckt doch die Hoffnung, dass man an diesem Freitag gegen Entfelden 2 eine völlig andere Neumättli-Elf sehen wird. Eine Elf, die nicht so schnell aufgibt.
FC Gontenschwil: Gautschi, D. Sollberger, Reimprecht, Speck, Jashari(Koijc), R. Stadler, K. Sollberger, Merico, Erismann, Bickaj(Marbacher), Di Pietro
Nach der Pause hatte Zofingen gleich eine weitere grosse Chance, doch Gautschi rettete reflexartig. Aber der FCG gab nicht auf, und probierte sein Glück weiterhin in der Offensive. R. Stadler kam in der 53. Minute 20 Meter vor dem Tor in Ballbesitz und erzielte mit einem schönen Briefkastentor das 1:2. Hoffnung kam auf, aber die wehrte nicht lange. Nachdem Bickaj seine Chance zum 2:2 vom gegnerischen Torhüter in extremis abgewehrt sah, kam alles anders. Ein sehenswert herausgespieltes Tor zum 1:3 in der 60. Minute war die Vorentscheidung, denn danach gab sich die Neumättli-Elf im wahrsten Sinne des Wortes auf. Anders ist es nicht zu erklären, dass nur noch eine Mannschaft in Ballbesitz war die restlichen 30 Minuten, nämlich Zofingen II.
Haarsträubend war, wie desolat und gleichgültig sich einige, wenn nicht alle Akteure des FCG, auf dem Platz präsentierten. Der Gast aus Zofingen nahm das Geschenk der Unlässlichkeiten dankend an, und erhöhte fast im Fünfminutentakt das Skore. Gautschi ist es zu verdanken, kassierte man nicht noch mehr Tore, wurde er doch x-Mal im Stich gelassen. Sicherlich war die Mannschaft mit technisch versierten Spielern bestückt, einige trainieren mit dem 1.Liga Team oder andere spielen in der Meisterklasse der Junioren. Jedoch sich so vorführen zu lassen, dass stimmt nachdenklich. Dass Zofingen nicht viel weiter vorne in der Tabelle platziert ist angesichts der Leistung unverständlich, was sich aber sicher noch ändern wird.
Dass der FCG so eine Leistung, wie die letzten 30 Minuten, kaum ein zweites Mal seinen Zuschauern zumuten wird, weckt doch die Hoffnung, dass man an diesem Freitag gegen Entfelden 2 eine völlig andere Neumättli-Elf sehen wird. Eine Elf, die nicht so schnell aufgibt.
FC Gontenschwil: Gautschi, D. Sollberger, Reimprecht, Speck, Jashari(Koijc), R. Stadler, K. Sollberger, Merico, Erismann, Bickaj(Marbacher), Di Pietro