12.09.2006
Matchbericht
Null Tore - null Punkte
3. Liga FC Niederlenz - FC Gontenschwil 3:0 (1:0)
In einer fairen, und was die Torchancen anbelangt unterhaltsamen Partie, gewann schlussendlich die effizientere Mannschaft.
mar. Nach dem schmerzlichen Verlust unseres Mitspielers Nicolas Derungs, war es für den FCG nicht leicht wieder Tritt im Fussball-Alltag zu fassen. Gegen eine Mannschaft die in den Aufstiegsspielen nur knapp scheiterte umso mehr. Mit einer Schweigeminute wurde gleich nach Anpfiff unserem verstorbenen Kameraden die letzte Ehre erwiesen.
Das Spiel war in den ersten zehn Minuten ein Abtasten. Keinem der beiden Teams gelang es gefährliche Akzente in der Offensive zu setzen. Die erste Chance hatte dann die Neumättli-Elf nach einem Schuss von Kevin Sollberger. Der Abpraller landete genau vor den Füssen Vogels und dieser schlenzte mit links den Ball in Richtung hohes Eck, doch der gegnerische Torhüter zeigte eine tolle Parade und lenkte das Leder knapp über die Latte. Eine Minute später stand es aber 0:1. Nach einem Eckball konnte ein Niederlenzer Stürmer unbedrängt beim vorderen Pfosten einköpfen, und so die Führung erzielen. In der Folge wurde der Gegner stärker und der FCG liess sich vermehrt in die Defensive drängen, was zu einigen Torchancen führte. Eigenes Unvermögen, ein Pfostenschuss und zwei starke Reflexe von Torhüter Gautschi verhinderten aber einen weiteren Gegentreffer. Erst kurz vor der Pause zeigte sich der FCG zweimal gefährlich vor dem Niederlenzer Tor. Di Pietro versprang jedoch der Ball als er, von Ribo lanciert, mit dem Ball in Richtung Tor rannte, und die Chance war vorbei. Ribos Schuss aus 7 Metern, eine Minute später, ging nur knapp übers Gehäuse. Mit dem 1:0 zur Pause durfte der FCG „zufrieden“ sein.
Nach dem Tee war Niederlenz wiederum gefährlich. Speck konnte mit letztem Einsatz einen Ball noch vor der Torlinie wegspedieren, und die Mannschaft so vor dem 0:2 bewahren. Fünf Minuten später war der zwei Tore Rückstand trotzdem Tatsache. Nach einem scharfen Pass von der Seitenlinie in den Fünfmeterraum, musste ein mitlaufender Niederlenzer nur noch den Fuss hinhalten und es war passiert. Die Neumättli-Elf gab aber nicht auf und hätte in der Folge mit drei hochkarätigen Chancen den Anschlusstreffer erzielen müssen. Marbacher (2mal) und Bickaj vergaben aber diese Gelegenheiten.
Die letzte Viertelstunde war ein offener Schlagabtausch mit Angriffen auf beiden Seiten. Nach einem Ballverlust des FCG in der Offensivbewegung, konnte die Heimmannschaft sofort einen Konter starten, und erzielte in der 85. Minute das 3:0 Schlussresultat.
Trotz drei Toren Unterschied hätte das Spiel mit etwas mehr Glück viel spannender ausgehen können. Niederlenz war aber über die 90 Minuten die effizientere Mannschaft und schoss im Gegensatz zum FGC ihre Tore. Für die weiteren Begegnungen darf man dennoch optimistisch sein.
FCG : Gautschi, Stauber, Speck, Reimprecht, Jashari (Koijc), Bickaj, K. Sollberger, Ribo, Erismann ( ab 55. Marbacher), Vogel (ab 70. Enderlin), Di Pietro
Das Spiel war in den ersten zehn Minuten ein Abtasten. Keinem der beiden Teams gelang es gefährliche Akzente in der Offensive zu setzen. Die erste Chance hatte dann die Neumättli-Elf nach einem Schuss von Kevin Sollberger. Der Abpraller landete genau vor den Füssen Vogels und dieser schlenzte mit links den Ball in Richtung hohes Eck, doch der gegnerische Torhüter zeigte eine tolle Parade und lenkte das Leder knapp über die Latte. Eine Minute später stand es aber 0:1. Nach einem Eckball konnte ein Niederlenzer Stürmer unbedrängt beim vorderen Pfosten einköpfen, und so die Führung erzielen. In der Folge wurde der Gegner stärker und der FCG liess sich vermehrt in die Defensive drängen, was zu einigen Torchancen führte. Eigenes Unvermögen, ein Pfostenschuss und zwei starke Reflexe von Torhüter Gautschi verhinderten aber einen weiteren Gegentreffer. Erst kurz vor der Pause zeigte sich der FCG zweimal gefährlich vor dem Niederlenzer Tor. Di Pietro versprang jedoch der Ball als er, von Ribo lanciert, mit dem Ball in Richtung Tor rannte, und die Chance war vorbei. Ribos Schuss aus 7 Metern, eine Minute später, ging nur knapp übers Gehäuse. Mit dem 1:0 zur Pause durfte der FCG „zufrieden“ sein.
Nach dem Tee war Niederlenz wiederum gefährlich. Speck konnte mit letztem Einsatz einen Ball noch vor der Torlinie wegspedieren, und die Mannschaft so vor dem 0:2 bewahren. Fünf Minuten später war der zwei Tore Rückstand trotzdem Tatsache. Nach einem scharfen Pass von der Seitenlinie in den Fünfmeterraum, musste ein mitlaufender Niederlenzer nur noch den Fuss hinhalten und es war passiert. Die Neumättli-Elf gab aber nicht auf und hätte in der Folge mit drei hochkarätigen Chancen den Anschlusstreffer erzielen müssen. Marbacher (2mal) und Bickaj vergaben aber diese Gelegenheiten.
Die letzte Viertelstunde war ein offener Schlagabtausch mit Angriffen auf beiden Seiten. Nach einem Ballverlust des FCG in der Offensivbewegung, konnte die Heimmannschaft sofort einen Konter starten, und erzielte in der 85. Minute das 3:0 Schlussresultat.
Trotz drei Toren Unterschied hätte das Spiel mit etwas mehr Glück viel spannender ausgehen können. Niederlenz war aber über die 90 Minuten die effizientere Mannschaft und schoss im Gegensatz zum FGC ihre Tore. Für die weiteren Begegnungen darf man dennoch optimistisch sein.
FCG : Gautschi, Stauber, Speck, Reimprecht, Jashari (Koijc), Bickaj, K. Sollberger, Ribo, Erismann ( ab 55. Marbacher), Vogel (ab 70. Enderlin), Di Pietro